Sicher im Internet surfen: So werden Kinder optimal geschützt

Sicher im Internet surfen: So werden Kinder optimal geschützt

Das Internet ist längst nicht mehr allein Erwachsenen vorbehalten. Immer mehr Kinder und Jugendliche besitzen mittlerweile einen eigenen Computer, einen Laptop oder ein Smartphone mit Internetzugang. Mit Freunden zu chatten, Filme und Serien anzuschauen oder in sozialen Netzwerken zu schreiben, ist für viele Kinder zur absoluten Normalität geworden. Wer zu Hause keinen Kontakt zum Netz hat, kommt spätestens durch Schule oder Freundeskreis damit in Berührung. Ob für Hausaufgaben zu recherchieren oder Verabredungen zu tätigen - das Internet ist unverzichtbar geworden. Damit dieses jedoch auch sicher für Kinder ist, sollten Eltern auf einiges Acht geben.



Mit Filtern lassen sich Suchmaschinen kindgerecht anpassen

Online-Casinos, in denen sich Spiele wie Baccarat, Poker oder Blackjack spielen lassen, bieten zwar eine ideale Freizeitbeschäftigung für Eltern, sind für Kinder jedoch nicht geeignet. Immerhin besagt das Jugendschutzgesetz, dass Glücksspiel für Personen unter 18 Jahren nicht erlaubt ist. Das betrifft damit echte Casinos, aber auch Casinos im Netz. Sobald die Möglichkeit gegeben ist, Geld zu gewinnen, dürfen Kinder nicht an entsprechenden Spielen teilnehmen. Dafür können sich Erwachsene umso mehr über die hohen Gewinnchancen einiger Online-Casinos und die Möglichkeit auf hohe Geldgewinne freuen. Auch die Auswahl aus Tausenden von Spielen und die Option, gegen echte Gegner anzutreten, machen Online-Casinos so reizvoll. Kinder hingegen müssen allerdings nicht vollständig auf Glücksspiele verzichten: Auf Jahrmärkten beispielsweise, dürfen diese sich Lose kaufen oder beim Dosenwerfen teilnehmen, um sich im besten Falle über kleine Sachgewinne freuen zu können.

Auch Onlineshops und zahlreiche andere Webseiten werden besser von Erwachsenen genutzt. Damit Kinder nicht auf die falschen Webseiten geraten und vor unsicheren Inhalten geschützt werden, können Eltern Filter für Suchmaschinen aktivieren, so dass ihrem Nachwuchs nur die Webseiten vorgeschlagen werden, die auch für sie geeignet sind. Wer nicht auf Google und co. zurückgreifen will, kann dabei auch eine Suchmaschine nutzen, die speziell für Kinder entwickelt wurde und daher nur Ergebnisse anzeigt, die auch kindgerecht sind.



Die Nutzungsdauer des Internets sollte unbedingt begrenzt werden

Während die meisten Erwachsenen viel zu viel Zeit im Netz verbringen dürften, sollte das auf ihre Kinder zumindest nicht zutreffen. Hier gilt es, die Nutzungsdauer des Internets zu begrenzen. Im besten Falle sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern eine Zeit festlegen, die diese täglich im Internet verbringen dürften. Ist die maximale Nutzungsdauer erreicht, können Eltern auf unterschiedliche Weise dafür sorgen, dass ihre Sprösslinge das Internet nicht mehr nutzen können. So kann das WLAN-Passwort geändert werden oder Kinder müssen Smartphone und Laptop abgeben. Auch Apps, die Eltern auf den Smartphones ihrer Kinder installieren können und die dafür sorgen, dass die Nutzungsdauer automatisch begrenzt wird, sind eine Option.

Apps sind eine ideale Möglichkeit, verschiedene Spiele zu spielen, mit Freunden in Kontakt zu treten oder die Freizeit auf andere Weise zu gestalten. Damit Kinder jedoch keine Apps herunterladen, die nicht für ihr Alter geeignet sind oder womöglich sogar teure App-Käufe tätigen, sollten Eltern ein Passwort für Downloads festlegen, das nur sie kennen. Will das Kind eine neue App herunterladen oder einen In-App-Kauf tätigen, muss es dies mit den Eltern absprechen, die letztendlich entscheiden können, was heruntergeladen wird. Verschiedene Apps lassen sich außerdem einfach von den Eltern verwalten, so dass nur eine gemeinsame Nutzung möglich ist.



Offen über die Gefahren im Internet zu sprechen, ist von enormer Wichtigkeit

Auch wenn es viele Möglichkeiten gibt, Kinder im Netz zu schützen, so sind noch immer persönliche Gespräche am wichtigsten. Kinder über verschiedene Gefahren im Netz aufzuklären und diese über ihre Persönlichkeitsrechte und über Datenschutz aufzuklären, ist daher von enormer Wichtigkeit. Welche Auswirkungen es hat, Fotos, die Adresse oder andere sensible Daten im Netz zu teilen, ist Kindern häufig nicht bewusst. Eltern sollten hierbei immer selbst als Vorbild dienen und sorgsam mit ihren persönlichen Daten im Netz umgehen.



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