Die El Gordo Weihnachtslotterie: Wenn Kinder die glückliche Botschaft verkünden

Alle Jahre wieder steigt in Spanien ein ganz besonderes Spektakel: die El Gordo Ziehung. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Lotterien der Welt, die als solche längst nicht mehr nur in Spanien eine große Fangemeinde hinter sich weiß. Das lässt sich daran erkennen, dass auch immer mehr Menschen El Gordo in Deutschland spielen möchten und auf der Suche nach den Losen sind. Zum Glück ist dies über Lottoland mit europäischer Lizenz denkbar einfach möglich, wodurch wir uns in diesem Artikel voll auf das Spielprinzip und die Preise konzentrieren können. Zudem werfen wir einen Blick auf das Event als Ganzes, bei dem Kinder im Mittelpunkt stehen.

Wie die spanische Weihnachtslotterie funktioniert

Wer in den letzten Jahren öfter von der Veranstaltung gehört hat und jetzt selbst sein Glück versuchen möchte, wird sich sicherlich die Frage nach dem Spielprinzip stellen. Immerhin hat die Lotterie ein paar Eigenheiten, die sie von anderen Ziehungen unterscheidet. Auf jeden Fall setzt El Gordo spielen den Kauf eines Loses voraus. Doch anders als beim deutschen Lotto gibt es keinen Schein, auf dem man seine Lieblingszahlen ankreuzen muss. Stattdessen kauft jeder Teilnehmer ein Los mit einer aufgedruckten Nummer.

Die Nummern liegen bei El Gordo 2023 zwischen 00000 und 99999, weshalb am Ende 10.000 Lose im Umlauf sind. Diese Zahl wurde in der Geschichte immer wieder an die Nachfrage angepasst, sodass nun noch mehr Menschen ihr Glück versuchen können. Wer jetzt denkt, dass 10.000 Lose noch immer eine geringe Zahl sind, hat zwar einerseits recht. Gleichzeitig ist die Begeisterung natürlich auch der spanischen Lottogesellschaft nicht entgangen, die daher mehrere Auflagen in Umlauf bringt. Bei der Weihnachtslotterie 2023 gibt es deshalb 180 Mal die Chance, die Wunschnummer zu erwerben.

In Deutschland klappt das am besten über Anbieter wie Lottoland, die Lose für El Gordo online verkaufen. Was Lottoland sicher macht, ist seine europäische Lizenz, mit der Spieler bereits seit Jahren positive Erfahrungen gemacht haben. Dadurch werden mögliche Gewinne stets zuverlässig ausgezahlt und es ergeben sich im Gegensatz zum Heimatland Spanien sogar einige Vorteile. Dazu gehört das Wegfallen der Wartezeit in den langen Schlangen vor den Verkaufsstellen genauso wie die fehlenden Steuern.

Preise in Millionenhöhe

Eine Teilnahme aus Deutschland hat also eine ganze Menge Vorteile. Zudem gibt es noch viele weitere attraktive Optionen, bei denen zweifellos die Preise am meisten herausstechen. An erster Stelle steht natürlich El Gordo selbst. Der Hauptpreis wird vor allem in den Nachrichten mit der gesamten Lotterie gleichgesetzt und daher synonym verwendet. Allerdings handelt es sich dabei nur um die Spitze des Eisberges. Fast noch interessanter sind eigentlich die vielen weiteren Preisstufen, die auch die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn nach oben treiben.

Dazu kommt, dass Preise unterhalb der dritten Gewinnstufe sogar mehrfach vergeben werden. Wir sprechen hier dann zwar nicht mehr von den ganz großen Summen, bewegen uns aber nach wie vor auf einem hohen Niveau. Beispielhaft dafür stehen die als „Pedreas“ bezeichneten kleinen Preise, die weit über 1000 Mal neue Besitzer finden. Tatsächlich lobt die spanische Lottogesellschaft derart viele Preise aus, dass im Schnitt jedes sechste Los einen der zahlreichen Preise gewinnt. Selbst wenn es sich dabei vielleicht nur um einen geringen Betrag handelt, stellt diese Erfolgsaussicht ein sehr starkes Argument für die Teilnahme dar.

Warum bei der Weihnachtslotterie Kinder im Mittelpunkt stehen

Es wäre falsch, eine solch faszinierende Veranstaltung wie die spanische Weihnachtslotterie nur im Zusammenhang mit Geld vorzustellen. Natürlich: Der finanzielle Aspekt ist die Triebfeder zur Teilnahme und der wesentliche Teil der Erfolgsgeschichte. Gleichzeitig ist die Lotterie aber auch weit mehr als nur das. Vielmehr hat sie sich tief im Bewusstsein der spanischen Bevölkerung verankert, indem sie mit mehreren Traditionen und Ritualen verbunden ist.

Zu nennen wäre da einerseits der Tag der Ziehung. Diese findet jedes Jahr am 22. Dezember in der spanischen Hauptstadt Madrid statt. Das Datum gilt als inoffizieller Auftakt des Weihnachtsfestes, das in Spanien generell nochmals eine etwas andere Bedeutung hat als bei uns. Deshalb versammeln sich Familien gemeinsam vor dem Fernseher, wo sie die als Zeremonie aufgebaute Veranstaltung verfolgen. Da man sich oft auch noch ein Los teilt, gibt es noch mehr Grund zum Mitfiebern und im Erfolgsfall wird das Fest mit einer netten Bescherung eingeläutet.

Das international bekannteste Erkennungsmerkmal der Weihnachtsziehung dürften aber die singenden Kinder sein, welche die siegreichen Nummern sowie die glücklichen Gewinner verkünden. Dass diese aus sozial schwierigen Verhältnissen stammen, unterstreicht den weihnachtlichen Aspekt der ganzen Veranstaltung. Daher erfreut sich das Event zwei Tage vor Weihnachten sogar Beliebtheit bei Menschen, die selbst gar kein Los gekauft haben.

Fazit: Größer als die Lotterie

Die Teilnahme an der Lotterie bietet einerseits die Chance auf hohe Gewinne, hat sich durch ihre vielen weiteren netten Details allerdings auch insgesamt einen Namen gemacht. Durch die einfache Teilnahme aus Deutschland gibt es auch hierzulande die Gelegenheit, das Weihnachtsfest mit einer neuen Tradition zu ergänzen und sich vielleicht sogar ein nettes Geschenk zu machen.



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